Geht ein nachträglicher Fenstereinbau in die Garage?

Heutzutage besitzt beinahe jeder Hausbesitzer nicht nur das Eigenheim, sondern auch eine Garage – ob gemauert oder als Bausatz. Der Grund für eine eigene Garage ist nicht nur, dass ein zusätzlicher Bau neben dem Eigenheim hübsch aussieht, sondern liegt es in der lohnenden Investition: Entweder wird es ein Lagerraum für den Garten oder zum Unterstellen des Fahrzeuges. Nicht selten haben die Eigenheimbesitzer mit einer Garage einen Wunsch in Bezug auf die Ausstattungsvorstellungen: ein Fenster. Gibt es bei einer bereits fertiggestellten Garage die Möglichkeit, nachträglich ein Fenster einzubauen? Oder können solche Konstruktionen nur in gemauerten Garagen während des Baus eingebaut werden?

die Statik beachten

Eine Garage, die mit keinem Fenster ausgestattet ist, wirkt eher ungemütlich. Der Innenraum ist wegen der Dunkelheit mit künstlicher Lichtquelle zu erleuchten. Freundlicher wird eine Garage im Inneren, wenn es wenigstens ein Fenster gibt. Ein derartiger Einbau spart nicht nur Energiekosten, sondern es schön hell im Nutzraum.

Aber welche Fenster sind dafür geeignet? Welche Ausführungen gibt es für eine Garage? Die Aspekte hängen neben den persönlichen Geschmäckern, auch von der eigentlichen Ausstattung der Garage ab. Wer eine unbeheizte Garage hat, dann reicht ein Fenster mit einfacher Verglasung aus. Hinsichtlich der Rahmung genügen einfache Stahlklemmzargen.

Anders sieht bei beheizten Garagenvarianten mitsamt Wärmedämmung aus. In diesem Fall sind Garagenfenster mit Wärmeschutzverglasung empfehlenswert. Laut der Energie-Spar-Verordnung müssen wärmeschutzverglaste Fenster einen Maximal-Wert von mindestens 1,3 W je Quadratmeter und Kelvin (kurz für m² K) aufweisen. Diese Fensterart sollte unbedingt einen gedämmten Fensterrahmen, bestehend aus Kunststoff, Holz oder Aluminium, haben.